Update aus Didia

Hallo zusammen,

Mir geht es richtig gut hier in Didia. Ich hab mich gut eingelebt und jeden Tag lern ich etwas Neues, sei es über die Kultur, neue Wörter auf Swahili oder neue Leute kennen.

Gerade sind wir dabei das Visum zu bekommen. Und das dauert länger als ich dachte. Wir sind jetzt schon das dritte Mal nach Shinyanga und in zwei Wochen gehen wir nochmal um den Stempel in unseren Pass zu bekommen. Aber ich genieß es echt wenn wir nach Shinyanga oder Kahama gehen, die Städte sind echt schön, anders und größer als Didia und man kann dort Schokolade kaufen ☺

Gerade sind die ganzen Examen von den Schülern und Form 2 und Form 4 haben die national exams. Das heißt aber auch, dass die Form 4 Schüler Ende November oder Anfang Dezember die Schule verlassen und die meisten gehen zu einer anderen Schule für ihr A-Level. Oder sie haben 7 Monate Ferien bis sie wieder zurück zur Schule kommen. Das ist für mich bisschen hart und traurig, weil ich echt viele gute Freunde in Form 4 gefunden hab und die dann leider alle weg sind, aber bis dahin genieß ich die Zeit noch mit ihnen.

Ich helf in der Bücherei, während den Examen passe ich auf, dass die Schüler nicht schummeln und wenn die Schüler kein Unterricht oder study time haben rede und spiel ich ganz viel mit den Schülern. Ich spiel so gut wie jeden Tag Volleyball was super Spaß macht und die Schüler sind echt gut.

Mit den zwei anderen Volunteers aus der Slowakei (25 und 27 Jahre alt) versteh ich mich auch super, wir kommen voll gut klar, unternehmen viel zusammen, machen Witze, singen viel, gehen so gut wie jeden Montag zusammen zum Markt nach Didia und genießen es hier sehr.

Die drei Fathers, zwei Brothers und acht Aspirants sind alle richtig nett und ich versteh mich mit allen gut. Es ist auch schön, dass die Aspirants circa in meinem Alter sind, alle um die 20 Jahre alt.

Die Schüle sind richtig fleißig und lernen viel und was ich echt toll find, ist, dass seit einer Woche in jedem Klassenzimmer ein Whiteboard ist.

Am Montag war der Geburtstag von Father Rector, was groß gefeiert wurde und gestern, am Samstag war Community day. Es war ein riesen Fest mit viel Programm und die Schüler haben viele Programmpunkte einstudiert wie verschiedene Tänze, sowohl traditionelle als auch moderne. Das Zuschauen hat viel Spaß gemacht.

Und von der Temperatur her fühlt es sich hier ein bisschen an wie ein „never ending summer☺“.

Ganz liebe Grüße aus Didia

Tabea